Installation von Webpack
Um Webpack ausführen zu können, benötigen wir Node.js, Dreh- und Angelpunkt bei serverseitigem JavaScript. Diese Plattform kann man als Installer von Node.js herunterladen. Der Node Package Manager (npm), eine Verwaltungs-Software für JavaScript-Abhängigkeiten, ist in diesem Download auch enthalten und wird gleich mitinstalliert.
Damit npm weiss, was es denn so alles zur Verfügung hat, muss der Koffer noch gepackt werden. Die Packliste dessen wird in der package.json-Datei aufgeführt. Hier werden alle Dependencies (Abhängigkeiten) inklusive Version und deren Begrenzung definiert. Eine detailliertere Dokumentation von npm ist ebenfalls verfügbar.
Nun wo wir die benötigten Teile zusammen haben, kommt der spannende Teil. Kommandozeile öffnen, ins Root-Verzeichnis des Projekts navigieren und los geht’s mit dem Befehl «npm install». Jetzt werden alle in der package.json-Datei gelisteten Module heruntergeladen. Das Schöne daran ist, npm erkennt ob für dieses Modul weitere Abhängigkeiten vorhanden sind und lädt diese nach. Wenn dies beim Kofferpacken auch so einfach wäre, würde man nie mehr was vergessen. «Ich will Sonne!» und schwups, die Sonnencreme und Sonnenhut werden gleich mit eingepackt.
Da alle Abhängigkeiten einzeln heruntergeladen werden, kann der Download etwas Zeit beanspruchen. Alle Downloads werden automatisch im Ordner «node_modules» gespeichert.
Was nicht vergessen gehen darf – es gibt auch Alternativen zu npm, wie zum Beispiel Yarn. Böse Zungen behaupten Yarn sei schneller. Gute Nachrichten – dem ist so. Der Aufruf von Yarn nach der Installation ist fast derselbe wie derjenige von npm nämlich «yarn install».