Neue Digital-Strategie für den Woche-Pass

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Aufgabe

Der Woche-Pass wurde 1975 als Kleindruckerei gegründet und hat sich im Laufe der Zeit zu einem crossmedialen Medienhaus entwickelt. Um den fallenden Umsätzen in Printbranche entgegenzuwirken, hat man beschlossen nun auch für das Printprodukt «Woche-Pass» eine Digital-Strategie zu entwickeln.

Anders als viele andere Unternehmen der Printbranche, hatte der Woche-Pass also bereits Massnahmen getroffen, um der zunehmenden Digitalisierung gerecht zu werden. Obwohl die gesamte Printbranche in den letzten Jahren mit starken Umsatzeinbrüchen zu kämpfen hatte, hielt sich der Woche-Pass relativ stabil. Es war dem Geschäftsführer und Inhaber «Adrian Hess» aber seit längerem klar, dass die Printbranche in Zukunft kein Wachstumsmarkt mehr sein würde und er mit stärkeren Rückgängen rechnen musste.

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Technologien

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Mit der neuen Veranstaltungs-Plattform, wurde ein digitales Gefäss geschaffen, welches mächtiger kaum sein könnte.

Adrian Hess, Geschäftsleitung Woche-Pass AG
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Lösung

Ziel der neuen Digital-Strategie war die gute Ausgangslage zu nutzen und um die bestehende Print-Angebote und Produkte ein digitales Ökosystem zu bauen. So transformierte man die Marketing-Seite zu einer digitalen Event-Plattform (75% der Nutzer konsumieren den Wochen-Pass in erster Linie wegen der Events). Ausserdem wurde beschlossen, das bereits erfolgreich lancierte Insertions-Tool zu einem umfangreichen Service-Tool (SaaS) für alle Kunden weiterzuentwickeln. So können Kunden heute ihre Veranstaltungen über diesen Bereich erfassen, Such-Abos und Organisationen verwalten oder Seiten-Reservationen vornehmen. 

Ziel des Portals ist es, weiterhin der Leuchtturm in der Region zu sein, was Veranstaltungen und Aktivitäten anbelangt. Dies wird erreicht, indem man alle Events und Aktivitäten aus der Region auf dem Portal findet.

Nebst den technischen Herausforderungen, galt es auch das Business Modell zu transformieren. Also beschloss man mehrere Varianten zu testen und das Print-Angebot um digitale Multichannel-Upsellings zu erweitern. Ausserdem wird aktuell ein Whitelabel-Modell ausgerollt. Die komplette Lösung nutzt dazu die Mandadatenfähigkeit von Pimcore.

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Highlight

Integriertes Kundenportal (SaaS-Tools)

Wir haben zum ersten Mal eine Pimcore-Lösung mit Vue.js umgesetzt. Dies hat zu einer Verbesserung der User Experience beigetragen. Die Nutzung des Tools fühlt sich gut und schnell an und ist für den Nutzer einfacher zu bedienen, da Eingaben zwischengespeichert werden und so keine Daten verloren gehen, wenn der Nutzer eine Seite verlässt. 

Dank der Kombination von Pimcore und Vue.js konnten wir innerhalb des neuen Kundenportals in kürzester Zeit fortgeschrittene Services wie ein Reservations-Tool umsetzen. Z.B. werden die Reservationen, je nachdem für welches Angebot sich der Kunde entscheidet, ausgelost oder versteigert. Durch die Trennung von Frontend- und Backend-Logik kommuniziert das System nur noch mit einer API. Dies verbessert die Performance, reduziert die Komplexität und damit auch die Produktivität und Effizienz der Entwicklung.

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